Die Schuhe für den Bräutigam sind meist schwarz und schlicht gehalten. Die am häufigsten getragene Variante ist der Lederschuh. Dieser wirkt sehr elegant und zugleich zeitlos. Natürlich kann man sich auch für einen Lackschuh entscheiden. Dabei sollte man aber unbedingt beachten, dass der Stil des Schuhes zum Stil des Anzugs passt. Bei einem Frack ist der Lackschuh zum Beispiel ein absolutes Muss! Sollte der Anzug des Bräutigams braun bzw. nicht schwarz oder grau sein, muss die Farbe des Schuhs auf die Farbe der restlichen Garderobe angepasst werden. Ob der Schuh nun Schnörkel, Nähte oder sonstige Verzierungen hat, kommt auf den Geschmack des Brautpaares und vor allem auf das Motto der Hochzeit an. Generell gilt: weniger ist mehr!

Schuhtypen:

Oxford
Ein klassisches Schuhmodell für den Anzug. Die geschlossene Schnürung sowie die gerade Kappe sind beides Merkmale des Oxford Schuhs.

Brogue
Ein besonderes Merkmal dieses Schuhmodells ist die Lochverzierung des Schafts. Den Brogue gibt es in verschiedenen Ausführungen. Zum einen gibt es den Fullbrogue mit einer Flügelklappe, die bis auf die Seite des Schuhs reicht. Zum anderen gibt es den Brogue auch mit gerader Zehenkappe. In Kombination mit einem dunklen Anzug eigen sich diese besonders gut und schaffen ein ideales Gesamtbild.

 
Strümpfe

Gleich zu Beginn – Tennissocken, Füßlinge und auch normale Socken sind ein absolutes NO GO! Üblich sind feine schwarze Strümpfe, die das Bein des Bräutigams bedecken. Falls die Hochzeit im Sommer stattfinden sollte, ist es empfehlenswert Socken aus Baumwolle oder gar Seide zu tragen.