Fotograf
Der richtige Hochzeitsfotograf ist das A und O. Sparen Sie hier nicht an der falschen Stelle. Diese Bilder werden ihnen noch nach Jahren der Ehe diesen besonderen Moment ins Gedächtnis rufen. Natürlich können Sie auch einen Amateur bzw. Hobbyfotograf mit dem fotografieren der Bilder beauftragen. Jedoch sollten Sie unbedingt bedenken, dass Freunde und Familie vielleicht auch an diesen emotionalen Moment teilhaben wollen. Außerdem verpasst ein Amateur vielleicht wichtige Momente, weil ihm einfach die nötige Erfahrung fehlt und er vielleicht für einen kurzen Moment unaufmerksam ist.
Ein professioneller Fotograf hat neben seinem technischen Know How ebenfalls die nötige Erfahrung und die nötige Ausrüstung. Lassen Sie sich in einem Vorgespräch beraten und lassen Sie sich unbedingt Referenzbilder zeigen. Außerdem sollten Sie unbedingt Preise vergleichen um Ihren perfekten Fotografen zu finden. Später können Sie dann auch noch entscheiden, ob Sie vielleicht ein Fotobuch oder Album professionell anfertigen und wie viele bzw. welche Hochzeitsfotos Sie nachbearbeiten lassen wollen.
All-inklusive-Paket oder einzelne Fotosession?
Es steht Ihnen offen, ob der Fotograf Sie den ganzen Tag über begleiten soll – dafür wird dann ein Pauschalpreis, Fahrtkosten und eventuell die Verpflegung als Preis kalkuliert - oder ob nur nach dem Standesamt bzw. der Kirche eine professionelle Fotosession gemacht werden sollen. In der Regel wird eine Anzahlung erwartet und am Tag der Hochzeit dann der Rest des Betrages. Es gibt auch die Möglichkeit einen zweiten Fotografen als Unterstützung zu engagieren, der dann zeitgleich andere Motive einfangen kann, die ansonsten verlorengehen würden. Dies schlägt sich allerdings enorm in den Kosten nieder. Wenn Sie über das nötige Budget verfügen, kann der Fotograf Sie vom Friseur bis zum Mitternachtssnack begleiten und den gesamten Tag in all seinen Facetten für Sie festhalten. Entscheiden Sie sich nur für einen bestimmten Teil oder Teile des Tages, die festgehalten werden sollen, können Sie einiges an Kosten einsparen. Zusätzliche Kosten kommen auf, wenn beispielsweise ein Album angefertigt werden soll, auch die Nachbearbeitung und Veredelung kostet zusätzlich.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit diesen besonderen Tag professionell filmen zu lassen. Sie können aber auch einfach auch einen Hobby-Filmer aus dem Bekanntenkreis damit beauftragen. Diese Alternative ist natürlich wesentlich billiger. Nur selbst sollten Sie sich an Ihrem Hochzeitstag nicht um solche Dinge kümmern müssen. Auch wenn Sie filmen lassen, sollten Sie trotzdem nicht auf Fotos verzichten. Sie möchten ja sicherlich danach ein Hochzeitsalbum mit diesen einmaligen Impressionen füllen und vielleicht den Gästen in der Dankeskarte ein schönes Foto mitschicken.
Professionelle Fotos können schon manchmal recht steif wirken. Mittlerweile gibt es aber genug Möglichkeiten natürliche Bilder einzufangen. Viele Fotografen haben wirklich gute Ideen und wissen wie man welches Paar gekonnt in Szene setzt, ohne, dass es unnatürlich und gestellt wirkt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie ihren Fotografen gründlich aussuchen und dabei nichts dem Zufall überlassen.
TIPPS:
- Damit Sie auch kein wichtiges Motiv vergessen, können Sie sich vorher eine stichpunktartige Liste machen, was Sie unbedingt festhalten wollen, beispielsweise die Hochzeitstorte, alle Gäste, den Ringtausch etc.
- Am besten ist es im Vorfeld alles genauestens in einem Vertrag schriftlich festzulegen, das heißt unter anderem Honorar, Zahlungsmodalitäten, Termin, Uhrzeit, Treffpunkt, Anzahl der Bilder, die gewünschte Zeitspanne, in der der Fotograf Sie begleiten soll usw.
- Klären Sie rechtzeitig ab in welchem Umfang in der Kirche fotografiert werden darf, damit Ihnen im Nachhinein kein wichtiger Moment verloren geht.
- Besprechen Sie mit Ihrem Fotografen unbedingt welche Uhrzeit in der entsprechenden Jahreszeit am günstigsten ist um die Fotosession zu halten. Dann kann es auch nicht passieren, dass es beispielsweise zu früh dunkel wird oder die Sonnen ungünstig steht.